Die Ehlibeyt Moschee ist das Gemeindezentrum der schiitischen Gemeinde Bochum e.V.. Die Gemeinde wurde Anfang der 1990er Jahre von türkischen Gastarbeitern gegründet. Heute sind unter dem Dach der Ehlibeyt Moschee Muslime verschiedenster Herkunft versammelt: Zu ihren Mitgliedern gehören unter anderem Menschen mit türkischen, iranischen, libanesischen oder auch afghanischen Wurzeln.
Wer hinduistisches Leben in Deutschland erleben möchte, der ist nach Hamm eingeladen in den Sri-Kamadchi-Ampal-Tempel, der der größte seiner Art in Europa ist. Alle hinduistischen Hauptrichtungen werden im Tempel vertreten, in dem täglich zum Gebet in den Tempel eingeladen wird.
In den Räumen der Evangelisch Freikirchlichen Gemeinde Bochum feiert die mittlerweile 15-jährige polnische Missions-Gemeinde e.V. Polsi Zbor Misyjny Gottesdienst, die bereichert wird um Gemeindeglieder aus Kroatien und auch aus dem Iran. Neben sehr offen gestalteten Gottesdiensten lädt die Gemeinde auch zu anderen Veranstaltungen ein.
In der ehemals methodistisch-evangelischen Pauluskirche in Herne trifft sich seit Anfang der 90er Jahre die syrisch-orthodoxe Gemeinde. Der Gottesdienst wird meist in mehreren Sprachen (Arabisch, Türkisch, Deutsch) gefeiert, die Liturgiesprache ist aramäisch.
Wer Gottesdienst auf Italienisch feiern möchte, der ist in die Missione Cattolica Italiana eingeladen. In römisch-katholischer Tradition feiert die Gemeinde Gottesdienst, die Teil des Bistums Aachen in Krefeld ist.
Die New Life Church in Düsseldorf als Gründung des Ehepaars Aidoo aus Ghana zählt heute mittlerweile Gemeindeglieder aus 55 Nationen, die auch viele Kinder und Jugendliche anzieht. Neben überaus lebendigen Gottesdiensten am Sonntag in verschiedenen Sprachtraditionen begegnet ein reiches Gemeindeleben.
Bei der Grace Outreach International Christian Fellowship e.V. handelt es sich um eine Evangelisch-charismatische Freikirche, die seit 2005 besteht. Die Mehrzahl der Gemeindemitglieder kommt ursprünglich aus Kamerun und Nigeria, aus den Ost- und Westgebieten Afrikas.
Gottesdienste auf Spanisch werden in Gelsenkirchen, Bochum und Essen gefeiert. Die ca. 1500 katholischen Gläubigen stammen aus Spanien und Lateinamerika. Die Gemeinschaft ist vor allem auch durch die gemeinsame Sprachtradition geprägt.
Die evangelische Lydia-Gemeinde liegt in der Dortmunder Innenstadt-Nord und wird bereichert durch die kulturelle Vielfalt und Diversität der Menschen, die den Stadtteil prägen.
Das buddhistische Zentrum Essen am Rand der Essener Innenstadt gibt es bereits seit 1988. Hier kann man Meditation erlernen, mehr über den Buddhismus erfahren und mit praktizierenden Buddhistinnen und Buddhisten ins Gespräch kommen.
Die God Is Able-Gemeinde in Essen-Frohnhausen ist Teil der G.A.M.I.-Glaubensgemeinschaft, deren europäischer Sitz sich in London befindet.
Die wiederentstandene Gemeinde Bochum – Herne – Hattingen hat heute über 1000 Mitglieder und ist somit die zweitgrößte in Westfalen.
Die Moschee Camii liegt in der Hagener Innenstadt. Die Gemeinde, die bereits seit den 1970er bis 1980er Jahren existiert, zählt ca. 300 feste Mitglieder. Die Freitagsansprache wird in den Sprachen Arabisch, Türkisch und Deutsch gehalten.
Die mormonische Kirche trifft sich in Stadthagen und Hildesheim, um für die Gottesdienste zusammenzukommen.
Living Hope International Ministry & Gemeinde e.V. ist eine missionarische, multikulturelle Gemeinde aus Dortmund, welche im Jahr 2008 von den Pastoren Maxwell & Mitzi Aruwa gegründet wurde.
Die ECC, das steht für English Speaking Christian Congregation, versteht sich als ökumenische und internationale Kirchengemeinde, die in der Innenstadt Bochums vertreten ist.
Das Living Water Christian Center ist eine Gemeinde in Dortmund in der Nähe des Hauptbahnhofes. Die meisten Gemeindemitglieder kommen aus Westafrika, vor allem aus Edo-State in Nigeria.
Die Ursprünge des Islamischen Kulturvereins Bochum e.V. (IKV) finden sich im Jahre 1964 als muslimische Studierende der Ruhr-Universität Bochum einen muslimischen Studentenverein gegründet haben. Der Gebetsraum erhielt den Namen Khaled Moschee.
Die Liberale Jüdische Gemeinde Perusch wurde 2005 von dem Vorstandsvorsitzenden Lev Schwarzmann in Oberhausen gegründet. Das Glaubensleben der Gemeinde Perusch führt ganz selbstverständlich eine Frau.
Die jesidische Gemeinde in Bochum hat es sich zur Aufgabe für Jesid:innen in der Region eine Gemeinde zu bilden, in der sie ihre Kultur, Religion und Sprache pflegen können. Das Heiligtum der Jesiden liegt in Lalisch, dem heutigen Nordirak.